Spam wird mehrsprachig: Studie des Online-Sicherheitsdienstes MessageLabs
Nach einer Studie des Online-Sicherheitsdienstes MessageLabs nutzen Spammer zunehmend Übersetzungstools. Damit können die Spammer ihre Nachrichten mit geringem Aufwand an unterschiedliche Regionen anpassen. Immer noch dominiert weltweit Englisch als Spam-Sprache. In Deutschland allerdings ist der Anteil deutschsprachiger Mails schon auf 46 Prozent des Spam-Aufkommens gewachsen, heißt es bei MassageLabs. (ftx)
Über den Autor Henning Zander
Henning Zander ist Wirtschaftsjournalist und externer Datenschutzbeauftragter (TÜV). Er arbeitet u.a. für FOCUS-Business, Legal Tribune Online und das Anwaltsblatt. Er ist Autor des Buches Startup für Einsteiger
Schön, dass die Übersetzungstools damit endlich einen Bereich gefunden haben, indem sie keinen tatsächlichen Schaden anrichten können. Hier haben sich zwei Bereiche miteinander verbunden, die im Ergebnis gleich sind: Müll.