Management

Forderungen richtig managen – Risiken frühzeitig erkennen

Kleine und mittelständische Unternehmen sind gegenüber säumigen Schuldnern häufig wenig konsequent.

Auch Kleingeld zählt (Foto: Gunter Havlena / PIXELIO)
Auch Kleingeld zählt (Foto: Gunter Havlena / PIXELIO)

Hinter unbezahlten Rechnungen herzulaufen, ist sehr lästig. Vor allem kleinere und mittlere Unternehmen scheuen davor zurück, gegenüber säumigen Kunden konsequent aufzutreten. Die Angst ist groß, durch zu ruppiges Auftreten, Geschäftsbeziehungen zu zerstören.

Sicherlich ist alles eine Frage des Tones. Doch sollte es zum unternehmerischen Selbstverständnis gehören, abgelaufene Zahlungsfristen umgehend gegenüber dem Kunden anzumerken. Und notfalls das gesamte Mahnverfahren zu beschreiten.

Ich habe mich für meine Recherchen für einen Artikel zum Thema „Forderungen richtig managen – Risiken frühzeitig erkennen“ mit Bernd Tovar, Vorsitzender des KMU-Beraterverbandes, unterhalten. Sein Fazit: Das beste Risikomanagement ist es, Kunden Zahlungsverzögerungen nicht durchgehen zu lassen. Denn je länger man damit wartet, die fälligen Zahlungen einzutreiben, desto höher ist das Risiko, dass wegen Insolvenz schließlich gar nicht mehr gezahlt wird.

Eine sehr kompakte Darstellung zum Thema „Krisen erkennen, vermeiden, bekämpfen“, in der es unter anderem auch um Forderungsausfälle und Forderungsmanagement geht, findet sich zum Download auf www.handwerk.com. (ftx)

Über den Autor Henning Zander

Henning Zander ist Wirtschaftsjournalist und externer Datenschutzbeauftragter (TÜV). Er arbeitet u.a. für FOCUS-Business, Legal Tribune Online und das Anwaltsblatt. Er ist Autor des Buches Startup für Einsteiger

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